Glaube und Theologie – lutherisch verantwortet und gestaltet

Projekte

Neben meiner Tätigkeit in Forschung und Lehre, als Referent und als Aushilfspfarrer für Gottesdienstvertretungen und anderes habe ich einige Projekte am Start, die ich – je nach Zeit, die mir zur Verfügung steht – mit mehr oder weniger Elan vorantreibe, die mir aber gleichwohl am Herzen liegen.

Das erste Projekt heißt »Behutsam lutherisch« (https://behutsamlutherisch.de/) und befindet sich noch im Aufbau. 

Martin Luther konnte in seinem Leben auch ganz schön heftig ›rumpoltern‹. Und auch in der Geschichte der lutherischen Kirche hat es immer wieder Versuche gegeben, Konflikte und Probleme durch Macht und Sanktionen zu klären. In diesem Blog möchte ich für mich (und alle, die mir dabei folgen mögen) die Möglichkeiten ausloten, ob es auch eine lutherische Theologie geben kann, die behutsam, zerbrechlich und verletzlich ist und auch Erfahrungen der Ohnmacht aushält. 

Das zweite Projekt heißt »Bücher zum Glauben«. Es ist entstanden, nachdem ich mehrfach darauf angesprochen worden war, dass es gar nicht so einfach ist, Bücher zum geistlichen Leben zu finden. So stelle ich auf dieser Homepage in unregelmäßigen Abständen immer wieder einmal Bücher vor, die ich persönlich für lesenswert halte:

https://buecherzumglauben.de/

Das dritte Projekt heißt »glaubenszuversicht« und ist vorerst abgeschlossen. Die Impulse finden sich hier:

Es war der Versuch, in der schnelllebigen Zeit der Social Media (und nicht zuletzt in den Corona-Jahren) kleine Impulse zu dem, was mir im Glauben wichtig ist, zu formulieren und für andere bereitzustellen.

Daneben verfolge ich derzeit auch noch zwei Buchprojekte:

Zum einen möchte ich die Gottesdienstordnungen der selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert dokumentieren, die durchaus vielfältig waren und in Vergessenheit zu geraten drohen. Dabei lohnt es sich, dieses bunte Bild im Blick zu haben und zu überlegen, was wir daraus für Gegenwart und Zukunft lernen können.

Zum anderen möchte ich einen Arbeitsauftrag, der an das Leitungsgremium des Theologischen Fernkurses der SELK gerichtet worden ist, bearbeiten, nämlich einen Kurs zu entwickeln, mit dem Lektorinnen und Lektoren für ihre Arbeit ausgebildet werden können.